Eine der eigenen Photovoltaikanlagen befindet sich auf den Dächern der städtischen Verwaltungs- und Betriebsgebäude in der Böttgerstraße.
Der Teil des Stroms, der nicht von der Stadt selbst genutzt wird, wird ins Netz eingespeist und als "FichtelgebirgsStrom" angeboten. Dieser Strom aus 100 % regenerativen Quellen kann über die SWW Wunsiedel und die ZukunftsEnergie Fichtelgebirge (ZEF) bezogen werden.
Leistung der Anlage:
Genutzte Dachfläche:
Ausrichtung der Module:
Investition:
Ertragsprognose:
CO2-Einsparung:
Anteil Eigenverbrauch:
Lebensdauer:
Vergütung:
265,7 kWpeak
2.333 m²
überwiegend Ost-West
ca. 330.000 € (netto)
ca. 240.000 kWh im Jahr
ca. 165,5 Tonnen jährlich
ca. 50%
bis zu 40 Jahre
Für die Direktvermarktung des Überschussstroms gilt ein für 20 Jahre garantierter Vergütungssatz nach EEG-Gesetz.
Die Stadt profitiert einerseits durch Einsparung beim Strombezug für den Verbrauch von Verwaltung/Bauhof und andererseits durch die Vergütung aus der Direktvermarktung des Stromüberschusses.
Mittels Online-Portal können städtische Mitarbeiter und Installateure jederzeit und überall auf die wichtigsten Daten der installierten Anlage zugreifen. Messwerte können analysiert und Erträge visualisiert und verglichen werden. So lassen sich schon kleine Abweichungen schnell ausfindig machen und beheben.
Auf drei Dächern der Marktredwitzer Kläranlage befindet sich eine weitere PV-Anlage des KUM.
Mithilfe von zwei Blockheizkraftwerken wird der tägliche Energiebedarf der Kläranlage gedeckt.
Auf dem Gelände der ehemaligen Hausmüll-Deponie an der Haldenstraße befindet sich die dritte PV-Anlage, an der das KUM anteilig beteiligt ist.
